Über diesen Blog

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Auf diesem Blog werden wir von unseren Reisen berichten und viele Stellplatzerfahrungen teilen.
Unser Motto lautet: „Unterwegs zu Hause“, und das lautet in unserer Muttersprache Kölsch in etwa so:

Ungerwääs Doheim!

Seit vielen Jahren schätzen wir die Freiheit des mobilen Reisens verbunden mit der Nähe zur Natur. Doch in den letzten 50-60 Jahren hat sich diese Art der Freizeitgestaltung mächtig geändert. War in der Jugend der Urlaub mit einem Zelt, einem Camping-Kocher und einer Kühlbox das Maß der Dinge, so bot schon bald ein angehängter Wohnwagen jede Menge mehr Luxusgefühl. Bei dem einen blieb es nicht, es wurden im Laufe von gut 30 Jahren derer sogar fünf.

Möhrchen, unser Pössl 2Win hat uns von 2009 bis 2017 treu und brav begleitet.

Im Jahr 2009 hat sich das grundlegend weiterentwickelt. Das erste Reisemobil wurde angeschafft und damit konnte wieder eine neue Welt der Freiheit entdeckt werden. Nicht ein Ferienort ist das Ziel, sondern nun im wahrsten Sinn des Wortes der Weg. Die Verweildauer an einem Ort beträgt in der Regel 2-3 Tage und nur ganz selten noch eine ganze Woche. Sehenswürdigkeiten werden vor Ort mit der Weiterfahrt verbunden, die manchmal auch nur wenige Kilometer beträgt. Campinglätze werden von nun an nur noch im Ausnahmefall angefahren, Stellplätze liegen jetzt im Fokus. Manche haben ähnlichen Luxus wie ein moderner Campingplatz, andere sind wiederum reine Übernachtungsplätze, die meisten liegen irgendwo dazwischen. Oft übernachtet man auch einmal bei Freunden oder anlässlich einer Familienfeier auf privatem Grund. Aufgrund der kurzen Verweildauer an einem Ort bieten sich auch viele Städtereisen und kurze Erholungsfahrten an den Wochenenden an.

Im Jahr 2018 haben wir nun einen weiteren Schritt gemacht und uns nach 9 Saisons von unserem liebgewordenen Kastenwagen getrennt. Aufgrund seiner Außenfarbe hatte er den Spitznamen Möhrchen bekommen. Nun begleitet uns ein feiner Laika, den wir auf den Namen Dösiämm getauft haben. Dieser Name bedeutet im Französischen der Zweite, allerdings in komplett anderer Schreibweise. Wir haben diesen Begriff seiner korrekten Aussprache wegen einfach in Kölsch geschrieben und huldigen so auch unseren kölschen Wurzeln.

In diesem Blog wollen wir im wesentlichen unsere Stellplatzerfahrungen mit Dösiämm chronologisch niederschreiben und vielleicht gelingt uns das ja auch weitgehend lückenlos. Ob sich noch weitere Rubriken ergeben, werden wir sehen. 2020 habe ich damit begonnen, Stellplatzbeschreibungen und Reiseberichte voneinander zu trennen. Allen Lesern dieses Blogs wünschen wir jedenfalls viel Spaß beim Stöbern auf diesen Seiten und ein wenig Geduld, denn jetzt, Mitte August 2018, beginne ich damit, rückwirkend die Fahrten seit März aufzuarbeiten.

Unser Motto steht im Untertitel dieses Blogs und er lautet: Ungerwääs Doheim. Das ist wieder Kölsch und bedeutet nichts anderes als Unterwegs zu Hause. Das entspricht exakt dem Gefühl, das uns umgibt, sobald im Mobil sitzen und Fahrt aufgenommen haben. Dann fühlen wir uns gleich wie zu Hause!

Im Beitragsbild oben seht Ihr unsere Maskottchen Eddy (die kleine Sau) und Aldy. Eddy hat uns schon 9 Jahre lang im Möhrchen begleitet, Aldy ist der Neuzugang in Dösiämm. Für technisch eingeweite ist das vielleicht sogar nachvollziehbar, anderen hilft bestimmt ein Blick in die Technik-Ecke, ein entsprechender Beitrag behandelt dort auch Alde…