
Frühjahrsreise 2023 – Teil 2 (E)

- Erste Stellplatzsuche in Spanien
- Casablanca
- València & Hinweis zum ersten Teil
- Ab in die Berge: Salinas
- Drei Tage Salinas
- Archena – Murcia
- Mazarrón statt Cartagena
- Roquetas de Mar
- Probleme daheim, Tapas am Strand und weiter Richtung Malaga
- Markttag in Torre del Mar
- Triathlon
- !Video! Spanienreise bis Archena
Dieser Bericht wird chronologisch fortgeschrieben.
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1. Erste Stellplatzsuche in Spanien
65 Fahrzeuge habe ich gestern Abend auf dem Stellplatz in Gruissan gezählt. Es gibt eine Rezeption mit zwei sehr freundlichen Damen, aber es herrscht ein strenges Regiment. Die Kette an der Einfahrt darf man nicht selbst öffnen (haben wir aber bei der Einfahrt, weil wir das nicht anders kennen), bis 12 Uhr muss man den Platz verlassen haben, sonst wird ein neuer Tag fällig, für einen Folgetag sollte man bis 11 Uhr sein Ticket gelöst haben, und bei der Ausfahrt wird der aktuelle Bezahlbon noch einmal kontrolliert.

Wir können das bei der Größe des Platzes alles nachvollziehen. Das Areal ist mit Platz für 150 Fahrzeuge angegeben, aber mir scheint, es passen auch locker über 200 drauf. Wir sind zeitig auf Achse, wollen nicht zu spät in Spanien den ersten Stellplatz suchen und vorab noch etwas tanken und in einem frz. Supermarkt ein paar notwendige Dinge wie Leffe, Goudale, Senf, Kaffee, Brot,… einkaufen. In Narbonne kommen wir an einem Carrefour vorbei, erste Sahne! Und wir schaffen es tatsächlich, uns im wesentlichen auf den Einkaufszettel zu beschränken. Ok, wir finden auch noch fertiges Aligot und die dazu passenden boudin noir und…

Bis zur Grenze fahren wir weiterhin Landstraße, die hier wirklich gut ausgebaut ist, und so schaffen wir es tatsächlich, komplett mautfrei durch Frankreich zu kommen, ohne dass wir irgendwann einmal das Gefühl gehabt hätte, einen Nachteil in Kauf nehmen zu müssen. Im Gegenteil, wir haben überall die schöne Landschaft genießen können, und dazu meist sehr, sehr wenig Verkehr. Nirgendwo gab es einmal einen Stau.
Die Grenze liegt oben auf einem Gebirgszug, und genau bis dahin ist es absolut windstill. Ab dem Grenzpunkt aber bläst uns ohne Pause ein kräftiger Wind entgegen. In Spanien geht es auf die Autobahn, die ist durchgängig drei- bis vierspurig und voller LKWs. Die fahren hier wie die Irren, mindestens 95, oft bis 110 km/h, überholen ständig, und unsereins hängt dazwischen und wird von den Windböen hin- und hergerissen. Nicht schön.
Gut, dass wir nach ca. 70 Kilometern den Platz erreichen, den wir uns ausgesucht hatten, doch der ist eine Katastrophe! Eine Baustelle in Lehm, Sand und Staub. Nichts wie weg hier, doch wohin? Hier oben nördlich von Barcelona gibt es kaum vernünftige Alternativen. Hinter Barcelona finden wir eine Möglichkeit in Vilafranca del Pinedès.



Dort stehen wir mitten in der Stadt, fühlen uns aber zwischen Spaniern, Franzosen, Schweizern, Holländern, einem Tschechen und Deutschen richtig wohl. Wir bekommen den vorletzten Stellplatz und kommen gleich mit den Nachbarn in lockere Gespräche. In der lebendigen aber heimeligen Stadt besorgen wir uns einen Straßenführer der gesamten iberischen Halbinsel und ein paar Tomaten. Morgen soll es dann nach Valencia gehen. Es gibt einen von Ha-Co beschriebenen Stellplatz vor Valencia (Casablanca) und hinter Valencia wurde uns ein ACSI-Platz empfohlen. Von beiden Orten kann man einfach per ÖPNV die Stadt, und die möchte ich mir ganz gerne anschauen.
2. Casablanca
Heute also Casablanca. Das sind 275 km, fast ausschließlich über die Autobahn AP-7, ca. 3 ¾ Stunden brauchen wir. Getankt haben wir heute Extra-Diesel für 1,55€. Wenn Casablanca ein Plätzchen für uns hat und nicht allzu schrecklich ist, bleiben wir dort eine Nacht und fahren am nächsten Tag auf einen der ACSI-Plätze hinter València.




Die Fahrt verläuft entspannt, wir fahren mit den LKW, meist in deren Tempo mit. Hinter Taragona erst wird die Bahn 2-spurig, danach durchqueren wir das Debro-Delta. Das ist der einzige Flusslauf, den wir heute überqueren, und der noch etwas Wasser führt. Alle anderen sind trocken. Auch in Frankreich hatten wir festgestellt, dass überall Trockenheit vorherrscht, und die Bäche allenfalls noch kleine Rinnsale sind.
Dafür fahren wir jetzt bereits an riesigen Orangenplantagen vorbei, die meisten hängen voll mit Früchten. Teilweise stehen Orangenbäume auch wild am Straßenrand, da möchte man direkt anhalten.
Kurz vor 14 Uhr treffen wir in Casablanca ein, zunächst scheint hier ‚tote Hose‘ zu herrschen. Viele Urlaubsbungalows, alles touristisch gestaltet, kein Mensch, kein Auto. Doch dann der Stellplatz, und dort wimmelt es vor Mobilen. Sogar auf der Zufahrtsstraße stehen sie am Straßenrand. Wir fahren trotzdem einmal drauf, und siehe da, zwei kleinere Mobile hätten Platz, und auch wir finden eine passable Stellfläche.


Ach ja, hatte ich bereits erwähnt, dass das Thermometer mittlerweile 26 Grad anzeigt? Von daheim und aus dem Taunus bekommen wir jede Menge Fotos von verschneiten Gärten. Am Wochenende soll es hier noch über 30 Grad klettern, dabei wollten wir doch nur in den Frühling!
Nach einer (wieder einmal) sehr ruhigen Nacht kommt am nächsten Morgen ein Bauer auf den Platz und verkauft uns Orangen. Große, kleine, gelbe, rote, alle zuckersüß, jeder bekommt gleich eine zum Kosten. Wir wollen 10 Stück, doch wir sollen gleich eine ganze Kiste von den kleinen roten für drei Euro abnehmen. Wir nehmen noch ein paar große gelbe dazu und geben ihm fünf.
Ganz spontan entscheiden wir uns, einen Tag länger hier am Playa Casablanca zu bleiben, denn in der ersten Reihe gibt‘s jetzt freie Plätze, und wir platzieren uns neu: „Kuschelcamping mit Meerblick“. Dann ein langer Spaziergang am Strand entlang in den Ortskern mit kleinem Einkauf im Supermercado, ein Eis am Stiel auf die Faust und heute Mittag gibt es Pizza!



Wir kommen auf der Sitzbank vorm Mobil mit unserem neuen Nachbarn ins Gespräch. Er ist aus meinem Geburtsjahr, hat vor sieben Jahren sein Haus verkauft und wohnt seitdem in seinem Carthago, Kennzeichen Unna, aber ohne festen Wohnsitz, also quasi Penner, wie er erklärt. Wir führen interessante Gespräche über Melde- und Finanzämter, Banken und Krankenkassen, über Kochgewohnheiten und Alterswohnsitze. Kein Thema wird da ausgelassen. Ob wir morgen wirklich weiterfahren? Es ist schön, wenn Zeit nicht wirklich eine Rolle spielt.

3. In València
Zunächst ein Hinweis zu Teil 1 unseres Reiseblogs:
Dort habe ich noch einen neuen Punkt eingefügt. Der führt Euch zu einem kurzen Video (4:28) über unsere erste Woche. Außerdem findet Ihr dort jetzt auch eine Übersicht über unsere gefahrene Strecke.
Wir sind auf einem sehr gemütlichen Campingplatz hinter València angekommen, gleich am Naturpark l’Albufera, die Bushaltestelle ist gleich gegenüber. Es gibt hier viele Bungalows, die wohl einheimischen Dauercampern gehören und viele freie Stellflächen, gut die Hälfte davon belegt von Reisenden.


Uns hat man den sehr schönen Platz Nr. 51 angewiesen, der liegt irgendwo in der Mitte, umgeben von einer Hecke und ein paar Bäumen. Dadurch haben wir viel Schatten und stehen, was zurzeit noch wichtiger ist, windgeschützt. Sat-Empfang ist überhaupt keine Problem, und WiFi gibt es ebenfalls, bei ACSI wie auch der Strom inklusive.
Von hier aus wollen wir uns heute am Samstag etwas von der Stadt anschauen.
Stadtbesuch
Heute also València, Stadtbesichtigung, nicht ahnend, was hier heute los sein wird! Der Bus fährt direkt vorm Campingplatz ab, braucht eine knappe halbe Stunde bis in die Stadt und kostet ganze 1,50€. Die Endhaltestelle ist am Rande der Altstadt, und mittendrin liegt die berühmte Markthalle, die Mercat Central, und da wollen wir hin!



Kleine enge Gässchen liegen auf dem Weg dorthin, und ein gemütliches Kaffee-/Süßigkeiten-/Frühstücks-Restaurant mit über 200-jähriger Tradition, die Horchateria de Santa Catalina. Dort kehren wir ein, nehmen zwei Blätterteigstangen mit unterschiedlicher Füllung, eine heiße Schokolade und ich entscheide mich für die Spezialität des Hauses, eine Horchata. Sieht aus wie ein Glas Milch, indem eine Prise Schokolade eingerührt wurde, schmeckt aber ganz anders. Und ist kalt. Ach hätte ich mir doch einfach nur einen Kaffee bestellt. Ab der zweiten Hälfte aber habe ich mich bereits an den Geschmack gewöhnt. Die Blätterteigstange waren aber auch sehr lecker! Die heiße Schokolade ist mehr ein warmer, leckerer, intensiver Schokoladenpudding, in den die Spanier ihr Gebäck tunken, der Rest wird gelöffelt.



Als wir das Lokal wieder verlassen, ist es irgendwie schon richtig voll draußen geworden. Weiter zur Mercat! Was für ein Erlebnis! Hier gibt es alles, was man essen oder trinken kann, natürlich ganz frisch, nein, noch frischer, und preiswert. Wir müssen uns echt zügeln, nur eine Knoblauch-Knolle, zwei Zitronen, zwei dicke Salate, Oliven und Brot. Wir essen jeder ein belegtes Baguette und trinken eine Sangria. Dass wir die Steaks, Hamburger, Fische und andere Meerestiere, Schinken (ganze), kindskopfgroße Tomaten, und was weiß ich nicht alles hierlassen müssen, ist schade, aber besser so 😉




Drinnen werden wir plötzlich überrascht von Mädels in Trachten und Musikanten. Draußen wird geböllert, als wäre heute Silvester. Es wird immer voller hier in der Stadt. Was ist nur los hier? Susanne recherchiert. Frühlingsfest! Es fühlt sich an, als ob man am Karnevals-Samstag nach Köln kommt und keine Ahnung hat. Hier ist heute der Teufel los. Wir gehen wieder in Richtung aus der Altstadt raus. Uns kommen fast nur Menschen entgegen.
Am Stadtrand stellen wir fest, dass die Polizei inzwischen die Straßen stadteinwärts abschottet. Nach drei Stunden haben wir genug gesehen, nehmen den nächsten Bus zurück und genießen den Nachmittag am Platz, mit Oliven, Brot und Wein. Wir haben einen Eindruck von València gewonnen, mit den Feierlichkeiten haben wir zwar nicht gerechnet, und als Kölsche können wir durchaus zwischen Stadt und Spektakel unterscheiden. Erlebenswert sind bestimmt die zahllosen kleinen Restaurants in den engen Gässchen und natürlich die vielen Bauwerke, Türme und Kirchen. Doch wir wollen die Stadt ja nicht studieren, haben aber einen sehr schönen Eindruck gewonnen.
In València ist der Verkehr etwas anders. Nicht so chaotisch wie Paris beispielsweise, aber eben anders. Es gibt viele Kreisverkehre und noch mehr Ampeln, eine vorm Kreisel und jeweils eine an jeder Ausfahrt. So steht man an manchen Kreisel drei oder vier mal bei rot, zuletzt an der Ausfahrt. Die Autos und Busse warten aber nicht auf grün, sondern fahren schon los, wenn die Fußgänger, die die Fahrbahn kreuzen rot bekommen. Als Fußgänger sollte man das berücksichtigen und nicht mehr loslaufen, wenn das grüne Männchen zu blinken beginnt!


Außerdem gibt es sehr viele Radfahrer und noch mehr Elektro-Roller. An manchen Straßen , so z. B. auf Brücken liegen die Radfahrwege zwischen den Auto-Fahrstreifen und sind so von den Fußgängern getrennt. Solche Trennungen könnte es aber deutlich mehr geben, denn nicht überall läuft der Verkehr problemlos. An vielen Fußgängerampeln hat man zwar grün, der querfahrende Radverkehr aber leider auch.


4. Ab in die Berge – auf nach Salinas
Samstagnacht, Frühlingsfest, Diskomusik, wenn auch weit weg, dazu eine nachtaktive Mücke (wer hat dich denn hier rein gelassen?). Spontan beschließen wir, den so schönen Platz doch heute schon zu verlassen. Ein nächstes Ziel hatten wir uns vorab bereits ausgesucht. HaCo* hatte vor einiger Zeit einmal einen neuen Stellplatz vorgestellt, der liegt in Salinas, etwas zurück von der Küste in den Bergen in der Höhe von Alicante auf ca. 500 Metern. Der Platz Vista Montaña wird von einem holländischen Paar geführt. André erzählt mir aber später, dass weder er noch seine Frau Ilse noch Holländer seien, sie sind jetzt Spanier.
Im Netz hat der Platz nur ausnehmend gute Kommentare, und am Telefon erzählt mir Ilse, dass es zwar immer noch keine Genehmigungsnummer für den Platz gibt, Freunde und Familie aber immer herzlich willkommen sind. Als wir mittags vorm Tor stehen, rufe ich ihr entgegen: „Da sind neue Freunde gekommen!“


Die Fahrt hierher war ein Genuss. Die Autobahn in einem hervorragenden Zustand, nicht ein Schlagloch. Wir sind jetzt über 800 Kilometer in Spanien unterwegs, hatten seit Barcelona nicht eine einzige Baustelle, lediglich alle gefühlt 100 – 150 km eine Tagesbaustelle für, ja für Heckenschnitt! Bisher hat nicht ein einziger Strauch über die Leitplanken geragt, alles wird hier picobello in Schuss gehalten, und das gilt auch für die Landstraßen.



Der Platz in Salinas wirkt vielleicht etwas steril, denn alle Pflanzen sind noch sehr jung. Die Einteilung der Parzellen ist sehr gleichmäßig und alle fein geschottert, aber nicht staubig. Es ist irgendwie gemütlich und traumhaft ruhig! Die Betreiber sehr nett und freundlich, gleich wird viel erzählt. Es gibt sehr ordentliche Sanitäreinrichtungen, Brotservice und gesichertes Wlan, alles für 12 Euros. Am Abend laufen wir einmal durch den Ort, auch der wirkt gemütlich und hat sogar ein paar kleinere Restaurants, Bäcker, Metzger und einen kleinen Supermarkt. Wird morgen getestet! Bei uns gibt es heute Aligot mit Boudin noir und Salat.



Ich glaube, der Ort eignet sich gut für eine zweite Film-Moderation unserer Reise. Heute ist der 13. März und wir werden uns hier ein wenig Ruhe gönnen, so zwei bis drei Tage, wir werden sehen. Ein Dank an dieser Stelle an unsere Nachbarn zu Hause, die sich aufmerksam und zuverlässig z.B. um unsere Post kümmern. So wird diese Reise überhaupt erst möglich. Im Gegenzug senden wir von hier aus heute ein paar wärmere Luftmassen in die Heimat (habe heute in den Panoramabildern gesehen, dass die Temperaturen in D zum Teil in zweistellige Plustemperaturen wachsen sollen).
5. Drei Tage Salinas,
ein schöner, kleiner, ruhiger Ort. Am ersten Tag war’s heiß, unter der Markise gesessen, ein wenig Wind dazu, kleine Ortsbesichtigung, ein sehr angenehmer Tag. Abends stehen 8 „gute Freunde“ hier auf Vista Montaña.
Am zweiten Tag ein wenig Einkaufen im Ort. Es gibt einen Bäcker, gleich gegenüber einen Metzger und einen kleinen, sehr kleinen Supermercado. Wir nehmen Tomaten, Zwiebeln, ein Six-Pack spanische Cerveza, auch sonst findet man alles. Dazu gibt es zwei Bankautomaten und einige kleine Restaurants. Heute gibt es Bolognese von frisch gewolften 1A-Rindfleisch. Dann kommt Wind auf. Der entwickelt sich zum kleinen Sturm mit Orkanböen. Wir werden heftig in den Schlaf geschaukelt.


Am dritten Tag ist es kühler geworden, keine 20 Grad mehr, bleibt der Wind bis zum späten Abend. Mittags gehen wir in die Stadt und genehmigen uns das Tagesmenü in der Restobar. Es gibt zwei Hauptgänge, Nachtisch, ein Getränk alles mit Auswahl, und vorweg einen Salat mit Brot. Danach üben wir uns auf der extra angelegten Boule-Bahn am Platz. Jetzt ist es Mittwoch früh, um sieben Uhr hat’s gerade noch 6 Grad, in zwei Stunden dann schon wieder zehn mehr. Die Sonne scheint erst gegen neun Uhr auf den Platz. Kein Wind mehr, keine Wolken, dafür viel Sonne.



Die „Freunde“ hatten sich gestern auf jetzt fünf dezimiert, und auch wir wollen heute weiter, es gibt einige Optionen: Archena, Murcia oder Cartagena, wir werden sehen, wo es uns hintreibt und hält. Die zweite Filmmoderation wurde wegen Starkwind verschoben…
6. Archena – Murcia
Salinas verlassen wir mit ein bisschen Wehmut. Nettes Städtchen, netter Stellplatz, nette Leute. Doch wir wollen ja weiter. Die nächsten Ziele sind Archena, dann über Murcia nach Cartagena. Die erste Etappe ist nur ca. 85 km lang, und führt zunächst über kleinere Landstraßen, dann ein Stück über die A33. Auch die kleinen Landstraßen sind in makellosem Zustand, breit ausgebaut, und es gibt kaum Verkehr. Wir fahren lange über eine Hochebene auf über 600 Metern Höhe, die kristallklare Luft erlaubt einen atemberaubenden Blick in die Berge, und man fühlt sich fast ein wenig wie in einem Western.


In Archena finden wir dann einen großen Parkplatz als Stellplatz vor. Der liegt an einem kleinen Flüsschen, das an dieser Stelle auch einen ansehnlichen Wasserfall hat. Darin fühlen sich einige Enten wohl, und auch andere kleine Vögel baden sich auf der Wasserrampe. Im Hintergrund einige schroffe Felsen, könnte für Kletterer eine willkommene Herausforderung sein.



Die hintere Reihe des Platzes ist bereits mit Reisemobilen gefüllt, und wir gehen natürlich erst einmal in die Stadt. Die liegt etwas erhöht und wir finden viele kleinere Geschäfte, vom Trödelladen bis hin zum Schmuckladen. Am Abend kommt Leben auf den Parkplatz.
Zunächst kommen einige Mütter mit Kindern. Die werden zum Fußballplatz nebenan gebracht. Training. Etwas später kommen Mütter und Väter mit etwas größeren Kindern. Wieder etwas später Jugendliche. Das geht so weiter, bis am Abend dicke Autos, fette Cermedes, Autos mit Ringen oder Dorf-Mustang unter Flutlicht vorfahren.
Wir beobachten das alles bei spanischer Musik aus dem Radio. Wir haben einen der wenigen Parkflächen ohne SAT-Empfang erwischt, stehen direkt neben ein paar hohen Zypressen. Die Rentnercops müssen ihren Fall heute ohne uns lösen, die schaffen das bestimmt auch ohne uns.


Heute (Donnerstag) dann nur ein kleines Stückchen weiter, nach Murcia. Nicht aber zur Stadtbesichtigung, sondern zu IKEA. Dabei sind wir gar keine IKEA-Kunden, aber dort gibt es ein Spektakel, das wir uns anschauen müssen. WoMo-Stellplatz IKEA. Auch andere große Geschäfte, Supermärkte und Fastfood-Ketten haben hier draußen vor der Stadt ihre Filialen aufgebaut.
Na ja, was soll ich sagen, wer zum Caravan-Salon in Düsseldorf den P1 anfährt, der mag auch IKEA in Murcia. Besser noch, hier steht man nicht in der Einflugschneise. 100 Reisemobile sollen hier Platz finden, es sind bestimmt doppelt so viele, denn nicht nur das dafür vorgesehene Areal, sondern ein benachbarter Parkplatz wird ebenfalls benutzt. Alles steht hier, vom kleinen Kastenwagen bis hin zum Centurion von Concorde. Wir kaufen ein klein wenig im Supermarkt, dem Alcampo ein. Der scheint mir hier fast noch größer als ein Carrefour oder Leclerc in Frankreich, aber morgen sind wir wieder weg!


7. Mazarrón statt Cartagena
Unser Ziel: Ein Stellplatz kurz vor Cartagena, der hat sehr gute Kommentare erhalten, weil die Betreiberin sehr nett und aufmerksam sein soll. Doch als wir dort ankommen, ist der Platz geschlossen. An der Sprechanlage verstehen wir nicht viel, vermuten aber, dass die Behörden irgendeinen Grund für die Schließung hatten.


So fahren wir noch einmal 55 Kilometer weiter nach Mazarrón, ein Ort, den viele zum Überwintern nutzen, so auch HaCo. Als wir an der Einfahrt vorbei kommen, schrecken uns viele überkandidelte Liner mit PKW-Anhänger vor der Einfahrt ab. Ein paar Kilometer weiter fahren wir auf den Área el Moreral, und dort gibt es genügend freie Flächen. Alles ordentlich eingeteilt, saubere Ver- und Entsorgung, netter Empfang und Brot bekommen wir hier auch.


Die Atmosphäre ist hier aber ein wenig anders als wir es gewohnt sind. Viele stehen hier bereits seit dem Herbst, und irgendwie benehmen sich die Menschen auch entsprechend, egal welcher Nation sie angehören. Der Ort Mazarrón gefällt uns überhaupt nicht, der Platz wirkt ein wenig steril. „Wie kann man es hier den ganzen Winter über aushalten“, fragen wir uns?
Eine Radtour an den 5 km entfernten Strand am nächsten Tag ist zwar schon besser, aber gefallen tut es uns hier nicht wirklich. Außerdem ist der Himmel heute bedeckt.


Deshalb beschließen wir, am Sonntag schon wieder weiterzufahren. Bislang sind wir ausnahmslos mautfrei gefahren. Morgen wird sich das wohl ändern, denn unser nächstes Ziel, die Umgebung von Almeria, wäre über die mautfreie Strecke 220 km weit statt 177.
8. Roquetas de Mar

Als wir uns auf Área el Moreral verabschieden, stellen wir wieder fest, wie unsagbar freundlich die ‚Rezeptionisten‘ hier sind. Haben immer einen elektronischen Übersetzer bei der Hand, denn außer Spanisch verstehen sie leider nichts. Wir würden dem Patz auch jederzeit wieder anfahren, nicht wegen der Stadt, aber für einen Zwischenstopp: 1A sanitäre Anlagen, Versorgung, Stimmung, alles bestens.
Heute also die ersten Maut-Kilometer auf dieser Reise, und es werden etwas über 50 auf der AP-7. Die Bahn ist heute am Sonntag leer, und wenn ich sage leer, dann meine ich auch leer. Auf dieser 50km-Strecke fahren ganz fünf Autos in die gleiche Richtung. Du fängst einfach an zu zählen, wenn Dich nach über zwanzig Kilometer das zweite Auto überholt. In der Gegenrichtung sind es natürlich ein paar mehr, aber gewiss keine fünfzig. Es kommt eben nur alle ein bis zwei Kilometer ‚mal einer, entgegen. Die meiste Zeit sieht man in der glasklaren Luft kein Auto auf weiter Strecke, auch im Rückspiegel nicht.


Die Bahn führt immer wieder durch Berge, pendelt zwischen 100 und 350 Metern Höhe, und immer wieder stehen Palmen an der Autobahn. Drei Tunnel durchfahren wir, jeweils zwischen 1200 und knapp 1900 Metern lang. Nach ca. 140 km sehen wir die Stadt Almeria in der Ferne. In der Zwischenzeit hat sich natürlich wieder normaler Verkehr eingestellt, und jetzt ist es auch nicht mehr weit bis zur Ausfahrt Roquetas de Mar. Dann noch gut 10 km durch die belebte Stadt hindurch und wir stehen vor dem Camper Park. Sieht gut gefüllt aus, aber wir bekommen einen Platz, haben sogar die Wahl zwischen Vieren.



Schnell haben wir uns eingerichtet und melden uns an der Rezeption für drei Tage an. Auch hier herrscht eine Super Stimmung. Auffallend, wie viele Skandinavier hier überwintern. Neben uns steht ein älteres Ehepaar mit einem nicht ganz so alten LMC-Alkoven aus Kassel. Sie sind seit Anfang August unterwegs, und wollen in zwei Tagen langsam die Heimreise antreten.
Wir marschieren erst einmal an den hier endlos langen Strand. Ab ins Wasser – mit den Füßen. Aber jetzt könnte man doch auch schon richtig rein! An einem Strandrestaurant herrscht spanische Sonntag-Nachmittag Stimmung. Viele Familien mit Kindern haben hier gespeist, wir sind für ein paar Tapas leider schon zu spät, denn ab 16:00 hat die Küche zu. Es wird nur noch rundherum kassiert und abgeräumt. Für ein Glas kühlen Weißwein reicht es aber noch.



‘Mal sehen, was die nächsten zwei Tage dann so bringen…
9. Probleme daheim, Tapas am Strand und weiter Richtung Malaga
Heute gab es einiges zu klären. Seit drei Jahren laufen Planungen im Paderborner Land, eine Gasumstellung von low- auf high-pressure Gas. Vor unserer Abfahrt hatten wir uns bemüht, genaueres bzgl. der Termine für notwenige Arbeiten an unseren Geräten zu erfahren. Keine Chance. Gestern nun lag eine Terminankündigung in unserem Briefkasten für Mitte April. Nach langem hin und her erfahren wir nun, dass das auch schon so ziemlich der letzte Termin ist, da anschließend die Netzumstellung erfolgt.



Wie kann man drei Jahre planen und den Betroffenen drei Wochen vor Ultimo die Pistole auf die Brust setzen? Mir graut jedenfalls vor diesem Termin, wenn ich nicht selbst dabei sein kann. Heute früh wird jedenfalls stundenlang telefoniert, ein flaues Gefühl bleibt, wir werden sehen, was unsere Heizung nach unserer Heimkehr noch sagt.



Nach dieser Aufregung brauchen wir eine Abwechslung. Wir gehen zum Hafen und weiter in die Stadt. Dann setzen wir uns für 2 Stunden in eine Tapas-Bar direkt am Meer und lassen es uns hier gut gehen. Herrliche Sicht aufs Meer, dezente Blues-Musik, leckere Tapas und etwas Sangria. Irgendwie vergessen wir so die Probleme zu Hause und freuen uns, dass sich daheim wieder jemand kümmert.
Am nächsten Tag geht es dann weiter, zurück auf die Autobahn Richtung Westen. Vorab noch ein wenig Tanken, heute einmal für 1,74€ den Ultra-Diesel von BP. In Vilafranca hatten wir noch 1,54€ bezahlt, in der Regel liegt der Preis hier in Spanien irgendwo dazwischen. Seit Almeria aber liegt er 10-15 Cent höher.
Wir fahren in Richtung Malaga, wollen irgendwo vorher einen Stellplatz anlaufen, geben einen Hafenplatz in Caleta de Vélez ein, entscheiden uns aber quasi in der Autobahnausfahrt noch für einen Platz wenige Kilometer weiter in Almayate kurz hinter Torre del Mar wegen der guten Kritiken in der Promobil-App.
Eine abenteuerliche Zufahrt, die wir zunächst sogar verpassen, dann stehen wir plötzlich vor dem halb geöffneten Tor vom Stellplatz direkt am Meer. Nicht die Hälfte der großzügigen Parzellen sind belegt, noch bevor wir auf den Platz fahren, haben wir schon mit den ersten Mobilisten ausführliche Gespräche, alles nette Leute aus Viersen, Offenburg, Holland, Frankreich, natürlich Spanien und anderen Ländern.



Sofort steht der Beschluss fest: Hier wird das Boot ausgepackt, und um ca. 16 Uhr, also wenn die Sonne nicht mehr ganz so giftig ist, sind wir tatsächlich auf dem Wasser. Eine knappe Stunde paddeln, danach ein schnelles Bad im Meer. Das Wasser im Meer ist kühl, so dass man nicht weiter als 10 -15 Meter rausschwimmt, und wir nach fünf Minuten wieder raus sind. Jetzt noch kurz eine kalte Dusche im Wagen und das Boot ein wenig abtrocknen.
Beim Schlückchen Wein danach stellen wir fest, wie toll das Wetter jetzt zu dieser Jahreszeit sein kann. Kein Grad zu heiß, kein Grad zu kühl, nur einfach genau richtig. Für die Rentnercops sind wir dann zu spät wieder im Wagen, die hatten wir total vergessen, dabei haben wir hier freie Sicht auf den Satelliten. Mit dem Download werden wir uns ein wenig gedulden, denn hier haben wir kein Wlan, und die Cops kommen ja auch ganz gut ohne uns aus, wie wir von der letzten Woche noch wissen.
10. Markttag in Torre del Mar
Donnerstag, heute ist Markt in Torre del Mar. Die Nachbarn sind alle schon früh mit den Rädern unterwegs, wir frühstücken erst noch. In dem kleinen SB auf dem Platz gibt es ein leckeres Brot für einen Euro. Dann fahren auch wir los. Gut vier Kilometer sind es bis zum Ort, und da ist richtig was los, besonders auf dem Marktplatz. Es gibt viel Obst und Gemüse, Oliven, aber auch einen Hut für jeden, ein Hemd und einen Gürtel.


Monster-Erdbeeren für zwei Euro und Cocktail Tomaten für einen Euro das Kilo, und da wir etwas später sind (gegen Mittag), bekommen wir das Doppelte für 1,50. Einen Bund grünen Spargel und einen Sack mit zu vielen Knoblauch Knollen nehmen wir mit, ebenfalls für je einen Euro. Und ein Andenken finden wir, ein hübsches Magnet-Fischerboot, das sticht jetzt auf unserer Landkarte in der Küche in See.
Der Rest vom Tag besteht darin, die Mittagssonne und die damit verbundenen erhöhten UV-Indexwerte abzuwarten, dann wieder ab ins Boot und Paddeln. Der Wind ist heute etwas stärker und damit auch die Wellen ein wenig kräftiger. Belleair schlägt sich tapfer, und es macht richtig Spaß. Wir paddeln gegen den Wind bis in Höhe des nächsten Campingplatzes, drehen dann und lassen uns zurück treiben.



Am Abend gehen wir dann bis zur vielleicht hundert Meter entfernten Strandbar und lassen uns etwas zum Essen empfehlen. Es gibt Fische, frisch gegrillte mit einem Salatteller und vorweg Tortillas, eine mit Bratkartoffeln und eine mit Lauchgemüse und Pilzen, dazu ein Glas Rotwein de la casa, alles bestens.



Freitag früh gehen wir dann einmal ins nahgelegene Almayate und kaufen im Supermarkt ein paar Kleinigkeiten ein. Eine 4-Gänge Tagesmenü gäbe es hier für 9€, aber heute gibt’s Spargel mit Schinken in Soße. Eines fällt uns zum wiederholten Male auf: In allen spanischen Städten, die wir bislang besucht haben, und dazu gehört auch der riesige IKEA-Parkplatz von Murcia, findet man dicht an dicht Fußgängerüberwege.



Und dazu kommt etwas Besonderes, jeder Fußgängerüberweg hat auf jeder Seite abgesenkte Borsteinkanten, also absolut barrierefrei. Das habe ich so noch nirgendwo gesehen, chapeau!
Heute herrscht noch mehr Wind, das Meer ist richtig aufgewühlt, viele Kite-surfer sind auf dem Wasser, wir werden unsere Bellair heute wieder einpacken, aber erst nach der Mittagssonne.


Am Nachmittag gibt es noch Erdbeertorte. Allerdings haben wir vor Ort keinen Tortenboden finden können. Kein Problem, es gibt Kekse in rauhen Mengen. Die Früchte in ein wenig Zucker eingelegt und auf Kekse gebettet, eine Stunde warten, noch etwas Sprühsahne darauf, fertig ist die ‚Torte del Mar‘.
Danach noch einmal in den Ort zum örtlichen Elektrogroßfachhandel. Auf ebay & Co. habe ich recherchiert, dass es Wasserkocher mit weniger als 2KW Leiistungsaufnahme gibt. Wichtig, denn unser Wechselrichter hat 1700 Watt Dauerleistung, und vielleicht gibt es ja hier gerade so etwas.
Der Fachhandel bietet alles, Kühlschränke, Waschmaschinen, Fritteusen, Haarföhne und, ja und Wasserkocher. Zwar nur eine Sorte, aber genau die Richtige! 1,8 Liter, 1500 Watt, superleicht und das für einen Preis, der deutlich unter den Preisen im Netz liegt. Eine freundliche Dame bedient uns und freut sich, dass ich das Gerät selber vom Regal runterholen kann.



Dann noch ein schöner Abendhimmel. Am Abend ist es innerhalb einer Stunde 5 Grad wärmer geworden. Der Wind kam heute übers Meer von SüdWest und hatte so ca. 19 Grad. Jetzt kommt er von Nordwest, also vom Land und hat 24 Grad. Wir genießen den Abend und lauschen dem Meeresrauschen.
Eigentlich wollten wir morgen am Samstag weiterfahren, doch heute hat sich der Platz hier von ca. einem Drittel auf über zwei Drittel gefüllt. Die Spanier kommen zum Wochenende. Keine gute Idee also, morgen am Samstag weiterzufahren. Und am Sonntag gibt es hier einen Triatlon, mehrere Hinweisschilder stehen im Ort. Vielleicht kommen wir also erst am Montag weiter…
Aktueller Abschnitt
11. Triathlon in Torre
Fünf Tage an einem Ort! Dafür, dass wir hier in Spanien auf der Durchreise nach Portugal sind, ist das schon eine lange Zeit. Aber es hat uns hier auf ‚Area El Hornillo Playa Almayate‘ einfach so gut gefallen, dass von erst einem, dann geplanten zwei Tagen über vier auf fünf geblieben sind. Aber es das alles hat weitere Gründe.
Am Donnerstag konnten wir nicht fahren, weil es hier so gemütlich ist, direkt am Meer und mit so vielen netten Menschen um uns herum. Freitag gab es eine kleine Invasion Einheimischer, sodass wir uns gesagt haben, vor Sonntag brauchen wir nicht los, denn auf anderen Plätzen wird es auch am Samstag voll sein. Ist halt nicht anders als bei uns daheim in D.



Sonntag konnten wir nicht los, weil wegen eines Triathlons die Zufahrtsstraße gesperrt wurde. Wegen der Zeitumstellung kommen wir auch nicht früh los, immerhin ‚rentnern‘ wir hier ja auch. Ja und außerdem liegen wir hier direkt am Strand. Wir können so ins Wasser laufen und schwimmen gehen. Von hier aus fahren wir ins Landesinnere, und wenn wir das nächste mal an einen Strand kommen, dann ist das der Atlantik, zu kalt zum Baden.
Das hört sich so an, als ob wir am Montagmorgen noch einmal überlegen könnten, auch bis Dienstag zu bleiben. Genau deshalb haben wir auch bereits am Sonntagnachmittag unsere Rechnung beglichen und somit Tatsachen geschaffen.
Ich bin heute früh auf den Tretroller gestiegen und nach Torre del Mar getrampelt. Einmal bis zum Ende des Orts und dann am Strand wieder zurück. Auf der für den normalen Verkehr gesperrten Landstraße gab es eine freie Spur für normale Räder, Fußgänger und mich, durch die Stadt habe ich mich im Schatten der Hochhäuser bewegt und auf dem Rückweg gab es viel zu sehen.



Viele Triathleten sind schon im letzten Drittel (Laufen), manche schon echt schwer keuchend. Aber es sind noch genügend Radler auf der Strecke, die den Fußmarschteil noch komplett vor sich haben. In Torre del Mar sehe ich viele WoMos auf Parkflächen am Strand uns sogar in weniger belebten Straßen, was mich wundert. Auf dem weiteren Rückweg stelle ich dann fest, dass der Wind und Hitze stärker geworden sind. Wieder zuhause wird erst einmal geduscht, kalt versteht sich.
Damit beende ich den Teil zwei meines Berichts über unsere Frühjahrsfahrt, den südlichsten Teil der Reise haben wir hier wohl erreicht. Einige Tage bleiben wir noch in Spanien, bevor wir die Grenze zu Portugal überqueren. Vorab werden wir noch in Huelva Station machen und dort vielleicht das Columbus-Museum besuchen. Ha-Co war vor ein paar Tagen dort und hat mich auf die Idee gebracht.

12. Video: Spanienreise bis Archena
Leider erst einige Zeit später habe ich ein Video fertiggestellt über den ersten Etappen in Spanien fertiggestellt.
Weiter geht’s in Teil 3 unserer Frühjahrsreise…
Teil 3 – Auf nach Portugal…
Anhang
* HaCo ist Hartmut Conrad, ein Reisemobilist und bekannter YouTuber. Er wurde auch bereits in den öffentlich-rechtlichen vorgestellt und hat eine große Fangemeinde, die von seinen vielen Tipps und Reiseerfahrungen profitieren. Wir fahren auf dieser Reise insbesondere durch Spanien nicht nur mit Promobil-App und ACSI-Führer, sondern auch nach seiner Online-Karte.
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